Michael Albrecht

„Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken." 

Ich freue mich, dass ich Michael kennenlernen durfte. Eher zufällig sind wir uns als Münsteraner und  ehemalige Hittorfer bei der Kaiserswerther Diakonie begegnet. Als Kind bin ich in Münser in das Fliednerhaus in den Kindergarten gegangen, in Düsseldorf lernte ich Michael als engagierten Fliedner-Nachfahren kennen. Beeindruckend.

Ich denke mit meiner Familie zurück an die jährlichen Treffen beim Weihnachtsgottesdienst in der Düsseldorfer Kreuzkirche und viele inspirierende Gespräche.

Was für ein plötzlicher, viel zu früher Abschied aus dem Leben.

Des Taues diamantne Perlen funkeln   im grünen Gras beiMorgensonnenstrahl

Es glitzert Stern an Stern hell ohne Zahl

Wo kurz zuvor noch alles lag im Dunkeln 

Der Wanderer sieht nach nächtlich finstern Wegen

In jedem kleinen Tröpflein neue Pracht

Vergessen sind die Schrecken dunkler Nacht

(aus der Widmung "aus meinem Leben" seines Urgroßvaters Frederico Ffliedner, Madrid 1901)

Mein liebster Arbeitskollege ever